Pandemie:Überzählige Impfdosen gehen an die Hausärzte

Das Impfzentrum hat die Tageskapazität von anfangs 300 auf 950 Dosen hochgefahren. Wird mehr Vakzin geliefert als verabreicht werden kann, wird es an Hausärzte weitergegeben - oder es gibt Sonderaktionen wie jüngst in Eichenau. "Wir horten keine Impfstoffe", betont BRK-Sprecherin Anette Menke. Dass die Landkreise sich beim "Impftempo" unterscheiden, erklärt sie vor allem mit differierender Altersstruktur sowie medizinischen und beruflichen Indikationen. Immer häufiger werden Impftermine urlaubsbedingt verschoben oder im Fall einer Hausarztimpfung nicht übers Onlineportal abgesagt. Das bereitet dem BRK Sorge wegen des logistischen Mehraufwands - besonders, wenn erst der zweite Impftermin kurzfristig storniert wird.

© SZ vom 06.05.2021 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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