Wer ihn nur aus seiner Kindheit kennt als tot gekochtes Gemüse in einer dunklen Einbrenne, der ist wahrscheinlich kein großer Freund von Wirsing. Jetzt im Winter hat er Saison, und er lässt sich erstaunlich vielfältig einsetzen. Beispielsweise kann man daraus Wirsingchips machen - ein Vorschlag des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF). Dafür die äußeren Blätter waschen und von der dicken Mittelrippe befreien. In Salzwasser eine Minute kochen, in kaltem Wasser abschrecken und gut abtrocknen. Jetzt geht es ab in den Ofen. Auf einem Backblech mit Backpapier werden die Blätter mit Salz, Kümmel und Curry gewürzt und bei 50 bis 70 Grad für zehn bis zwölf Stunden getrocknet, bei leicht geöffneter Backofentür.
Mitten in Fürstenfeldbruck:Loblied auf den Wirsing
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Wie man mit diesem und anderen Wintergemüsen feine Gerichte zaubern kann.
Kolumne von Ingrid Hügenell
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