Am Samstagabend gegen 21 Uhr klingelt bei Markus Droth das Telefon. Am anderen Ende der Leitung ist ein anderer Markus: Markus Sutter von der Inninger Landjugend. Der lenkt den Blick auf eine bislang unbemerkte Leerstelle in einer Halle des Fliegerhorsts. In der Nacht zuvor nämlich hat der dort gelagerte Maibaum Beine bekommen. 104 Beine. Von, richtig gerechnet: 52 Inninger Maibaumdieben. Das sind Profis, die aufs Verhandeln von "Lösegeld" in Naturalien spezialisiert sind. Sie feiern dieses Jahr zehnjähriges Bestehen. Und der Brucker Baum, der während des Volksfests aufgestellt werden soll, ist ihre Nummer Vierzehn.
Mitten in Fürstenfeldbruck:Maibaum mit 104 Beinen
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Die Inninger Landjugend ist mal wieder erfolgreich und erbeutet Nummer Vierzehn: Selbst der stacheldrahtbewehrte Fliegerhorst hält sie vom nächtlichen Besuch nicht ab.
Kolumne von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck
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