Landtagswahl:"Ich habe überhaupt keine Gefahr gesehen"

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Hans Friedl besucht mit Ehefrau Christine die Allinger Bürgerversammlung - am Tag, an dem bekannt wird, dass er nicht mehr dem Landtag angehört. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Der Allinger Abgeordnete Hans Friedl schafft es überraschenderweise nicht mehr in den Landtag. Er vermutet, dass seine Berufsbezeichnung schlecht gewählt war.

Von Heike A. Batzer, Alling

"Lieber Hans, du fehlst uns!", schreibt Hubert Aiwanger. Und weiter: "Hast viel bewirkt, auch zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge, etc.! Wir bleiben in Kontakt!" Die Worte des Freien-Wähler-Chefs und Ministers klingen wie ein Kondolenzschreiben. Sie reihen sich unter gut 150 Kommentare, die das Bedauern darüber ausdrücken, dass es der Abgeordnete Hans Friedl nicht mehr in den Landtag geschafft hat. Und auch Friedl selbst ist mehr als enttäuscht. "Es tut narrisch weh und der Frust ist groß", sagt er der SZ am Tag, nachdem das Ergebnis endgültig geworden ist. Mit einem solchen Ausgang habe er nicht gerechnet: "Ich habe überhaupt keine Gefahr gesehen."

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