"Lieber Hans, du fehlst uns!", schreibt Hubert Aiwanger. Und weiter: "Hast viel bewirkt, auch zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge, etc.! Wir bleiben in Kontakt!" Die Worte des Freien-Wähler-Chefs und Ministers klingen wie ein Kondolenzschreiben. Sie reihen sich unter gut 150 Kommentare, die das Bedauern darüber ausdrücken, dass es der Abgeordnete Hans Friedl nicht mehr in den Landtag geschafft hat. Und auch Friedl selbst ist mehr als enttäuscht. "Es tut narrisch weh und der Frust ist groß", sagt er der SZ am Tag, nachdem das Ergebnis endgültig geworden ist. Mit einem solchen Ausgang habe er nicht gerechnet: "Ich habe überhaupt keine Gefahr gesehen."
Landtagswahl:"Ich habe überhaupt keine Gefahr gesehen"
Lesezeit: 2 min
Der Allinger Abgeordnete Hans Friedl schafft es überraschenderweise nicht mehr in den Landtag. Er vermutet, dass seine Berufsbezeichnung schlecht gewählt war.
Von Heike A. Batzer, Alling
Landtagswahl in Fürstenfeldbruck-Ost:Der Verwurzelte
Hans Friedl (FW) legt Wert darauf, als Politiker mit Bodenhaftung wahrgenommen zu werden.
Lesen Sie mehr zum Thema