Schneeglätte:Rutschpartien in den Gegenverkehr

Durch den Winter zu fahren wie hier bei Germering erfordert erhöhte Aufmerksamkeit. (Foto: Jana Islinger)

Bei vier Unfällen im Landkreis Fürstenfeldbruck bleibt es bei Blechschäden.

Von Christian Hufnagel, Fürstenfeldbruck

Der erneute Wintereinbruch hat am Montagabend zu Unfällen auf den Straßen im Landkreis geführt, weil sich Autofahrer den Verhältnissen offenbar nicht genügend anpassten. Es blieb bei Blechschäden, verletzt wurde niemand.

Laut Polizei brach einer 54-jährigen Autofahrerin am Montagabend gegen 19 Uhr auf dem Weg von Planegg nach Germering das Heck ihres Fahrzeuges aus. Ihr Wagen schleuderte in den Gegenverkehr und stieß mit dem Auto eines 59-jährigen Orthopäden aus Schäftlarn zusammen. Dessen Wagen wurde durch den Aufprall gegen die Leitplanke gedrückt. Der Gesamtschaden wird mit 7000 Euro beziffert.

Die Fürstenfeldbrucker Polizei meldet drei Unfälle. Aufgrund schlechter Sichtverhältnisse kam am Montagabend gegen 18.30 Uhr ein 60-jähriger Brucker auf der Staatsstraße 2054 in Höhe Landsberied auf die Gegenfahrbahn und prallt dort mit dem Wagen eines 61-Jährigen aus Geltendorf zusammen. Aufgrund der geringen Geschwindigkeit der Fahrzeuge entstand nur minimaler Schaden.

Gegen 18.50 Uhr kam ein 21-Jähriger aus Mittelstetten auf der Kreisstraße von Grafrath nach Moorenweis auf glatter Fahrbahn ins Rutschen. Er schlitterte in den Gegenverkehr. Dabei wurden sein Fahrzeug und der Wagen einer 60-Jährigen aus Grafrath leicht beschädigt.

Gegen 19.30 Uhr fuhr ein 47-jähriger Emmeringer auf der Staatsstraße 2054 in Höhe Aich auf ein Räumfahrzeug auf, als dieses verkehrsbedingt abbremsen musste. Dabei wurde sein Wagen stark beschädigt, er blieb jedoch unverletzt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Das Räumfahrzeug wurde leicht beschädigt.

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