Mammendorf:"Man muss auf die Städter zugehen"

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Antonia Egger Mair, Landesbäuerin aus Südtirol, bei ihrem Vortrag vor den Fürstenfeldbrucker Landfrauen. (Foto: Johannes Simon)

Die Landfrauen reden darüber, welche Rolle der ländliche Raum spielen kann, um die Gesellschaft zusammenzuhalten. Stolz sind sie auf die Bauernproteste.

Von Manfred Amann, Mammendorf

Die Bäuerinnen im Landkreis stehen zu den anhaltenden Protesten gegen die Streichung von Subventionen. Die Landwirte könnten sogar stolz darauf sein, die ersten gewesen zu sein, die ihre Unzufriedenheit mit der politischen Entwicklung nach außen getragen haben, sagte Kreisbäuerin Karin Sepp am Mittwoch auf dem mit rund 180 Gästen gut besuchten Landfrauentag im Mammendorfer Bürgerhaus. Damit hätten sie auch andere Berufsbereiche animiert, so dass nun Bauern und Mittelstand an einem Strang zögen. Der Spruch, man könne keine drei Bauern unter einen Hut bringen, sei überholt. "Lasst uns die dadurch gewonnene wunderbare Energie des Zusammenhaltes erhalten, denn gemeinsam sind wir stark", appellierte die Kreisbäuerin. Wichtig sei aber, sich dabei in Geduld und Toleranz zu üben. Froh sei sie darüber, dass es im Landkreis keinen Fall von Radikalisierung gegeben habe.

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