Kommunalwahl in Fürstenfeldbruck:Arbeiten und Leben als FDP-Thema

In ihrem Wahlprogramm für den Landkreis kritisieren die Liberalen, dass der Landkreis hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibe. So seien die 74 Millionen Euro, die aus der Gewerbesteuer eingenommen werden, nur die Hälfte der benötigten Summe. "Das ist untypisch für die Boom-Region um München", heißt es in einer Pressemeldung von Kreistagskandidatin Verena Coscia. Landratskandidat Ulrich Bode möchte Arbeiten und Leben für die Einwohner des Landkreises "bestmöglich" verbinden. Deshalb fordert er mehr Arbeitsplätze für den Landkreis. Die Wirtschaft solle gestärkt, der Wohnungsmarkt durch Neubauten entlastet, die Digitalisierung vorangebracht und die Infrastruktur verbessert werden, sagt er. Ein weiteres Ziel, das die FDP-Kommunalpolitiker sich vorgenommen haben, sind Verbesserungen für Familien. "Wir wollen uns an den Bedürfnissen von Eltern und Kindern orientieren und Politik insbesondere auch für Familien machen", erklärt Coscia. Fürstenfeldbruck solle zum familienfreundlichsten Landkreis in der Region werden. Auch die Energiewende wollen die Liberalen im Auge behalten. Bode fordert konkrete Projekte. Es gelte, zu handeln und nicht Flyer zu produzieren. Weitere Themen sind auch Verkehr und Bildung. Das Wahlprogramm der FDP findet sich im Internet ( www.fdpffb.de/wahl).

© SZ vom 21.02.2020 / ano - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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