Es ist gut, wenn die Politik sich mit Programmen wie der Qualifizierung für Quereinsteiger bemüht, mehr Menschen für die Kinderbetreuung zu gewinnen. Das Konzept mit einer modularen, berufsbegleitenden Ausbildung mit viel Praxisanteil scheint stimmig und sinnvoll. Der Lehrplan ist aktuell, die Bewerberinnen und Bewerber können individuell entsprechend ihrer Vorkenntnisse einsteigen. Und sie können bereits währenddessen in der Kita arbeiten. Angesichts der prekären Lage in vielen Kitas - manche Gruppen mussten in den vergangenen Jahren wegen Personalmangels geschlossen bleiben - ist so ein Programm überfällig. Denn die 14 400 Fach- und Ergänzungskräfte, die in Bayern nach einer aktuellen Studie im Auftrag des Familienministeriums in den Kindertagesstätten fehlen, sind kein Problem, das über Nacht entstanden ist.
Fürstenfeldbruck:Kinder sollten an erster Stelle stehen
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Der leichtere Zugang für Branchenfremde in die Kinderbetreuung ist ein guter Anfang gegen die Personalnot.
Kommentar von Ariane Lindenbach
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