Erwin Fraunhofer wusste schon, dass es wieder auf ihn zuläuft - ohne Gegenkandidaten. Dass es gleich 92,9 Prozent werden bei einer Wahlbeteiligung von 67 Prozent, empfindet er als Bestätigung. "Ich bedanke mich bei allen Wählern für das Vertrauen," sagt der Amtsinhaber, der wieder für CSU und Bürgergemeinschaft Jesenwang/Pfaffenhofen angetreten ist. Vor sechs Jahren war das noch anders, da musste der heute 52-Jährige in die Stichwahl. Sein damaliger Kontrahent Alfons Schlecht von der Wählergruppe Einigkeit wurde danach zum Zweiten Bürgermeister gewählt. So laufe das in Jesenwang, Kooperation statt Konfrontation. Nur durch die fraktionsübergreifende Zusammenarbeit habe man so viel geschafft: Kinderhaus, Gehwege, Radlweg nach Adelshofen. Mit der Dorferneuerung wirft ein großes Projekt seine Schatten voraus. Aber jetzt schnauft Fraunhofer erst mal durch. Die Wahlparty werde irgendwann nachgeholt. Am Sonntagabend stößt Erwin Fraunhofer schon mal im Kreis der Familie auf die Wiederwahl an.
Jesenwang:Eindeutiges Ergebnis für Erwin Fraunhofer
© SZ vom 16.03.2020 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Lesen Sie mehr zum Thema