Wenn Gerald Kurz die Bilder betrachtet, die seine Oma einst gemalt hat, strahlt sein Gesicht und seine Augen funkeln, denn es kommen Erinnerungen hoch an eine schöne Kindheit mit ihr. "Ich sehe mich auf ihrem Schoß sitzen und sie malt", erzählt der Grafrather lächelnd. Deshalb ist es ihm ein Anliegen, ihre künstlerische Leistung nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Als Kind habe er das künstlerische Wirken seiner Großmutter Helene Wolf-Witschel als alltäglich wahrgenommen. Erst nach ihrem Tod 1994 und noch mehr nachdem auch seine Eltern vor einigen Jahren gestorben sind, sei ihm seine Verantwortung dafür bewusst geworden, die noch vorhandene Werksammlung für die Nachwelt zu erhalten.
Kultur:Erinnerungen an eine besondere Künstlerin und Großmutter
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Der Grafrather Gerald Kurz hat die Gemälde seiner Vorfahrin Helene Wolf-Witschel in einem Buch und einer Ausstellung zusammengetragen. Er will damit ihr Andenken lebendig halten.
Von Manfred Amann, Grafrath
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