Kultur:Erinnerungen an eine besondere Künstlerin und Großmutter

Lesezeit: 3 min

Die Gemälde von Helene Wolf-Witschel strahlen mit ihren kräftigen Farben meist eine große Lebensfreude aus. (Foto: Gerald Kurz)

Der Grafrather Gerald Kurz hat die Gemälde seiner Vorfahrin Helene Wolf-Witschel in einem Buch und einer Ausstellung zusammengetragen. Er will damit ihr Andenken lebendig halten.

Von Manfred Amann, Grafrath

Wenn Gerald Kurz die Bilder betrachtet, die seine Oma einst gemalt hat, strahlt sein Gesicht und seine Augen funkeln, denn es kommen Erinnerungen hoch an eine schöne Kindheit mit ihr. "Ich sehe mich auf ihrem Schoß sitzen und sie malt", erzählt der Grafrather lächelnd. Deshalb ist es ihm ein Anliegen, ihre künstlerische Leistung nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Als Kind habe er das künstlerische Wirken seiner Großmutter Helene Wolf-Witschel als alltäglich wahrgenommen. Erst nach ihrem Tod 1994 und noch mehr nachdem auch seine Eltern vor einigen Jahren gestorben sind, sei ihm seine Verantwortung dafür bewusst geworden, die noch vorhandene Werksammlung für die Nachwelt zu erhalten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusOlching
:Turnende Papageien

Bei der Eröffnung des Vogelparks an der Amper stehen die intelligenten und sehr zutraulichen Keas im Blickpunkt. Erstmals zu sehen ist ein Paar von Weißkopfseeadlern.

Von Elisabeth Grossmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: