Geweint wird auch. Nicht nur Saskia Putzke hat Tränen in den Augen, auch ihre Teamkolleginnen, von denen sie verabschiedet wird. Die Kämpferin, die stets einen kühlen Kopf bewahre, fast immer die richtigen Entscheidungen treffe, ein großes Vorbild sei, schluchzt Mitspielerin Ann-Christin Steinhart. Putzke, 28, die als 16-Jährige aus München ins Handballleben aufbrach und ins Internat von Blomberg-Lippe wechselte, Erst- und Zweitligaerfahrung gesammelt hat und vor gut zehn Jahren eine lebensbedrohliche Enzephalitis überstand, hört mit dem Handballspielen auf. Mutter und Vater, die ihren sportlichen Weg so lange begleiteten, sind auch da, als Putzke ins Mikrofon spricht: Es gebe kein schöneres Karriereende, als sich mit zwei Meisterschaften und einem Aufstieg zu verabschieden.
Sport:Aperol Spritz mit Tränen
Lesezeit: 3 min
Die Handballerinnen des HCD Gröbenzell feiern ihren Aufstieg in die zweite Bundesliga und weinen über den Abschied einiger Teamkolleginnen.
Von Heike A. Batzer, Gröbenzell
Gastronomie:Ein Festival für den Gaumen
Seit 150 Jahren bewirtet die Familie Hartl im Gasthaus "Zum Unterwirt" in Türkenfeld ihre Gäste. Am Wochenende wird das Jubiläum gefeiert.
Lesen Sie mehr zum Thema