Der Stadtrat hat auf seiner jüngsten Sitzung ein erstes Konzept zur Haushaltskonsolidierung für das kommende Jahr beschlossen, das dem Landkreis vorgelegt wird. Es soll die Richtung aufzeigen, für 2024 ergäben sich demnach in Summe gut 1,8 Millionen an Einsparungen gegenüber den bisherigen Ansätzen, 2025 wären es dann knapp zwei Millionen Euro. Viele der vorgeschlagenen Einsparungen oder Mehreinnahmen lassen sich freilich noch gar nicht genau beziffern. Dazu gehören die Mehrerträge durch die Anhebung der Gebühren für die Bauverwaltung, die Erhebung von Parkgebühren für den Teil des Parkplatzes, der zum Veranstaltungsforum gehört, sowie die Anhebung der Leihgebühren der Bücherei sowie der Grund- und Hundesteuer. Zumeist handelt es sich um freiwillige Leistungen, über die Städte und Gemeinden selbständig entscheiden können. Die wirklich großen Brocken kommen in Form der Investitionen noch. Wohin hier die Reise geht, soll im Januar auf einer Stadtratsklausur entschieden werden.
Fürstenfeldbruck:Mehr Blitzer, weniger Kultur
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Das erste Konsolidierungskonzept für den städtischen Haushalt listet Einsparmöglichkeiten und potenzielle Mehreinnahmen auf.
Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck
Meinung Fürstenfeldbruck:Politische Pflichtaufgabe
Aufwandspauschalen für Stadträtinnen und Stadträte lassen sich nachvollziehen. Nicht aber Vergütungen für OB-Stellvertreter und Sitze in Kontrollgremien. Das aber wäre ein Gebot der Transparenz.
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