Zeit ist ein faszinierendes Phänomen. Man denke nur an die treffende Beschreibung, die sie als eine Art metaphysisches, von Subjektivität beeinflusstes Chamäleon beschreibt: den schönen Stunden, die all zu schnell vergehen, während die Hand schon nach einer Millisekunde auf der heißen Herdplatte schmerzt. Mit dieser Weisheit im Hinterkopf widmen wir uns dem Friedhof in Gröbenzell, genauer: der seit Jahren sanierungsbedürftigen Aussegnungshalle. Das Bauwerk aus den Fünfzigerjahren ist ebenso in die Jahre gekommen wie die Technik und es hat nur 58 Sitzplätze - kurzum ist eine würdige Bestattung dort schwer zu bewerkstelligen. Das haben die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte mit dem damaligen Bürgermeister Dieter Rubenbauer und dessen Vorgänger, Bernd Rieder, beides Vorgänger des amtierenden Rathauschefs Martin Schäfer, bereits hinlänglich diskutiert.
Mitten in Gröbenzell:Geldsegen für die Aussegnungshalle
Lesezeit: 1 min
Endlich wird das veraltete Gebäude in Gröbenzell saniert. Darüber diskutiert der Gemeinderat schon seit Jahrzehnten.
Von Ariane Lindenbach, Gröbenzell
Fürstenfeldbruck:Asylbewerber-Unterkunft soll länger in Fürstenfeldbruck bleiben
Ende des Jahres läuft die Genehmigung für das "Ankerzentrum" am Fliegerhorst aus. Der Freistaat will zwei weitere Jahre und die Kapazität aufstocken. Darüber muss nun der Stadtrat entscheiden.
Lesen Sie mehr zum Thema