Katholische Kirche:Fürstenfeldbrucks Priester bekommen neuen Chef

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Die Gemeinde Sankt Johann Baptist in Gröbenzell bekommt einen neuen Seelsorger. (Foto: Jana Islinger)

Gröbenzells Pfarrer Tobias Rother muss als Dekan eine Strukturreform umsetzen. Gleichzeitig ist er nicht mehr nur Sprecher für die Seelsorger, sondern deren Vorgesetzter.

Von Gerhard Eisenkolb, Gröbenzell

Zum 1. Januar 2024 übernimmt Pfarrer Tobias Rother mit der Leitung von Sankt Johann Baptist in Gröbenzell nicht nur die letzte katholische Einzelpfarrei im Landkreis. Mit dem Wechsel von Velden an der Vils im Landkreis Landshut in den östlichen Landkreis geht die Ernennung des 49-Jährigen zum Dekan für den Landkreis Fürstenfeldbruck einher. Damit wurde ihm die Aufgabe übertragen, hier die wohl größte Strukturreform von Reinhard Kardinal Marx in der Erzdiözese München und Freising umzusetzen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem Leiter des Pfarrverbands Fürstenfeldbruck Otto Gäng, muss Rother eine neue Dekanatsstruktur aufbauen. Oblag den Dekanen der Erzdiözese bisher als Primus inter Pares hauptsächlich die Sprecherrolle für ihre Mitseelsorger, sind sie künftig auch deren Dienstvorgesetzte. Damit wird Rother zum Chef der Priester, Diakone, Pastoralreferenten und Gemeindereferenten im Landkreis befördert und muss mit ihnen Dienstgespräche führen.

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