Die Nachricht könnte man glatt übersehen, so unspektakulär wirkt sie. Da grüßt der größte Ministerpräsident von allen via soziale Medien also den Bürgermeister der Herzen und die allerschönste Gemeinde Bayerns. Kurz gesagt: Söder grüßt Alling. Na und? Aber dann gibt einem das doch zu denken. Weihnachten ist da noch ein paar Tage hin, noch weiter weg das neue Jahr. Wahlen sind auch grad nicht in Bund oder Land. Und die Union scheint die K-Frage gelöst zu haben. Warum also der honigsüße Gruß, in den der Landesvater neben Stefan Joachimsthaler (58, CSU) auch noch die örtlichen CSU-Mitglieder einschließt? Vielleicht, weil es im dortigen Rathaus bereits im März visionäre Entscheidungen gab und das Gendern mit einem Bannstrahl belegt wurde - lange bevor Söder nun mit einem Verbot für Amtsstuben in die Fußstapfen des Allinger Bürger- und Elektrikermeisters steigt?
Mitten in Alling:Es grüßt der Landesvater
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Markus Söder dankt Bürgermeister Stefan Joachimsthaler und der örtlichen CSU. Für was? Grad egal. Denn er hat keine andere Wahl.
Kolumne von Stefan Salger
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