Fürstenfeldbruck:Burg Gegenpoint nimmt Gestalt an

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Viele von Sturm und Borkenkäfer beschädigte Bäume auf dem Plateau des Nikolausbergs sind gefällt worden (rechts ist die Informationstafel zu sehen). (Foto: Jana Islinger)

Förster der Erzdiözese will durch die Pflanzung bestimmter Baumarten den Grundriss der einstigen Festungsanlage auf dem Nikolausberg markieren. Sie gilt als Keimzelle der Stadt.

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Einige mächtige Eschenstämme liegen noch kreuz und quer, andere warten aufgestapelt auf den Abtransport: Auf dem Nikolausberg, der Anhöhe im Südosten Fürstenfeldbrucks, sieht es ein wenig aus wie auf einem Schlachtfeld. Und doch soll hier buchstäblich ein ganz besonderes Projekt wachsen, dessen Wurzeln tief in die Geschichte reichen. Zu Fuß braucht man nur ein paar Minuten, um die belebten Verkehrsadern der Bundesstraße sowie der Bahnlinie hinter sich zu lassen und auf dem nach drei Seiten abfallenden Plateau unter bleigrauem Himmel in Stille und Abgeschiedenheit einzutauchen.

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