Ukraine-Hilfe:Solidarisch in der Not

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Das Licht am Ende des Tunnels nimmt derzeit immer noch die Gestalt von Spendengütern für die kriegsgebeutelte Ukraine an. In Fürstenfeldbruck wird dafür noch immer gesammelt. (Foto: Leonhard Simon)

Die Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine lässt nach. Den Ehrenamtlichen ist daraus kein Vorwurf zu machen. Vielmehr ist nach der Verfasstheit einer Gesellschaft zu fragen, die solches Engagement nötig macht.

Kommentar von Peter Bierl, Fürstenfeldbruck

Der Streit ist müßig, ob der Mensch prinzipiell gut oder schlecht ist, weil der Mensch zu allem fähig ist. Der Mensch kann dem Menschen ein Wolf sein oder sich solidarisch verhalten bis zur Selbstaufopferung. Alles schon vorgekommen in Geschichte und Gegenwart. Die Corona-Pandemie, die Klimakatastrophe und der Ukrainekrieg, steigende Lebenshaltungskosten und Verarmung zeigen beide Tendenzen.

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