Todesmarsch-Mahnmal:30 Jahre Erinnerung

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Ausgemergelt, ohne angemessene Kleidung und ohne Essen wurden die KZ-Häftlinge auf die Todesmärsche geschickt. Tausende starben. Das Mahnmal von Hubertus von Pilgrim erinnert daran. (Foto: Leonhard Simon)

Das Todesmarsch-Mahnmal Hubertus von Pilgrims im Zentrum von Fürstenfeldbruck wurde 1994 eingeweiht. Dabei waren Überlebende aus den KZ-Außenlagern bei Kaufering. Um den Standort gab es Streit.

Von Peter Bierl, Fürstenfeldbruck

Das Mahnmal für den Todesmarsch der Gefangenen aus den KZ-Außenlagern bei Kaufering durch den Landkreis wird 30 Jahre alt. Im Beisein von Überlebenden der deutschen Konzentrationslager wurde das Kunstwerk im Zentrum von Fürstenfeldbruck am 28. April 1994 eingeweiht. Der Arbeitskreis "Gedenken" des Historischen Vereins begeht den Jahrestag am Montag mit einer Veranstaltung am Mahnmal sowie einer Filmvorführung im Lichtspielhaus.

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