Fürstenfeldbruck:Nahostkonflikt im Unterricht

Monika Pfahler (links), Leiterin der FOS/BOS in Fürstenfeldbruck, und Julie Grimmeisen vom israelischen Generalkonsulat in Süddeutschland. (Foto: FOS/BOS Fürstenfeldbruck / oh)

Mitarbeiterin des israelischen Generalkonsulats informiert an der FOS/BOS.

Der Terrorangriff der antisemitischen Hamas auf Israel ist auch Thema an der Fürstenfeldbrucker Fach- und Berufsoberschule (FOS/BOS). In einer schulinternen Fortbildung informierte Julie Grimmeisen, akademische Leiterin des israelischen Generalkonsulats in Süddeutschland, die Lehrkräfte über die Herausforderungen, denen sich Israel als einzige Demokratie im Nahen Osten schon vor dem Krieg stellen musste. Am Beispiel von Tel Aviv, Jerusalem und Haifa verdeutlichte die Historikerin, wie heterogen die israelische Gesellschaft ist. In der Diskussion wurde die akute Existenzbedrohung deutlich, mit der sich Israel aktuell konfrontiert sieht. Die Fortbildung war Auftakt einer Reihe von Vorträgen und Infoveranstaltungen zum Thema Nahostkonflikt, welche die FOS/BOS in kurzer Zeit organisiert hat, um durch Fakten und Hintergründe eine kritische Meinungsbildung zu ermöglichen. Die Vortragsreihe befasst sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema.

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