Schwierige Koexistenz:Tabuzonen für Saatkrähen

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Die Saatkrähe ist vor allem an ihrem weißen Schnabelansatz zu erkennen. (Foto: Günther Reger)

Die intelligenten Vögel brüten inzwischen vorwiegend an Plätzen, an denen sie kaum Anwohner stören. Die Kooperation der betroffenen Kommunen scheint erfolgreich zu sein. Nur die Bauern sind unzufrieden.

Von Peter Bierl, Fürstenfeldbruck

Die Vergrämung von Saatkrähen aus den Orten im Osten des Landkreises Fürstenfeldbruck im Frühjahr war erfolgreich. Jedenfalls laut der wissenschaftlichen Begleituntersuchung. Dafür brüten anscheinend immer mehr Vögel im Westen des Landkreises. Neuer Ärger droht in der Landwirtschaft. Der Bauernverband (BBV) meldete ein leergefressenes Getreidefeld bei Esting und fordert den Abschuss der geschützten Tiere.

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