Bildungspolitik:Ignoranz und Mangelwirtschaft

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Oft sind es die Mütter, die ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen müssen - und so quasi unbezahlte Arbeit leisten. (Foto: Guido Kirchner)

Die Forderung, Hausaufgaben für alle Schüler individuell zu gestalten, ist gut. Und dennoch nicht mehr, als eine Wunschvorstellung.

Kommentar von Peter Bierl, Fürstenfeldbruck

Es fehlt an Lehrern, mindestens 25 000 könnten es bundesweit in zwei Jahren sein. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz prognostiziert sogar dass das Defizit noch größer ausfallen könnte, weil mehr Lehrkräfte in Rente gehen als nachkommen. Derweil sinkt in Bayern die Zahl der Studienanfänger, vor allem für die Mittelschulen. Ohne sogenannte Quereinsteiger wären die Lücken noch größer.

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