Die Testphase der bayerischen Bezahlkarte für Asylbewerber sei "bisher sehr erfolgreich verlaufen", erklärte Innenstaatssekretär Sandro Kirchner. Man wolle damit "irreguläre Migration begrenzen", indem "Zuzugsanreize" gesenkt würden. Bis Anfang Mai würden 15 weitere Kommunen aus allen Regierungsbezirken die Bezahlkarte einführen. Bisher seien "keine nennenswerten Schwierigkeiten" aufgetreten. Die Pilotkommunen ziehen ebenfalls eine positive Bilanz. Der Fürstenfeldbruck Landrat Thomas Karmasin (CSU) berichtete, dass im Pilotlandkreis Fürstenfeldbruck bereits mehr als 700 Karten ausgegeben worden seien. Die Verwaltung sei vereinfacht worden und das Bezahlen mit der Karte funktioniert "grundsätzlich gut".
Bezahlkarten für Asylbewerber:Karmasin spricht von Erfolg
Im Landkreis Fürstenfeldbruck wurden bereits mehr als 700 Karten ausgeteilt.
Asylpolitik:Erste Bezahlkarten ausgegeben
Im sogenannten Ankerzentrum auf dem ehemaligen Brucker Fliegerhorst bekommen Geflüchtete die Mastercard mit ihrem Taschengeld.
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