Home-Office bei der Feuerwehr:Wertschätzung für das Ehrenamt

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Die Einsatzkräfte konnten die Bewohnerin unverletzt aus der Wohnung bringen. (Foto: Carmen Voxbrunner/Carmen Voxbrunner)

Home-Office im Olchinger Feuerwehrhaus schön und gut, aber wäre es nicht sinnvoller, wenn Firmen das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter stärker unterstützen?

Kommentar von Erich C. Setzwein

Der Olchinger Feuerwehrkommandant Josef Gigl hat schon recht. Wo und für wen soll er einen Home-Office-Arbeitsplatz im Feuerwehrhaus schaffen? Das ist die praktische Frage, für die eine praktische Antwort gesucht werden muss, wenn sich das Olchinger Modell durchsetzen soll. Die Frage, die weder in der Olchinger Feuerwehrführung, noch im Rathaus von Bürgermeister und Feuerwehrmann Andreas Magg gelöst werden kann, ist die nach der Unterstützung, die die Arbeitnehmer mit Feuerwehr-Ehrenamt von ihren Arbeitgebern bekommen könnten. Auch wenn es bereits tolerante bis verständnisvolle Chefs gibt, die die Leistung ihrer Mitarbeiter für die Allgemeinheit anerkennen, so sind es offenbar noch immer nicht genug.

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