Die Zukunft der Landwirtschaft:Weniger Gießkanne, mehr Leistung

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Das Podium diskutiert über Herausforderungen für die Landwirtschaft. Moderatorin Ingrid Hügenell (von links), Kreisobmann Matthias Heitmayr, AbL-Vertreter Johannes Schreiber, Biobäuerin Gisela Sengl und Professor Kurt-Jürgen Hülsbergen. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Bei einer Diskussion der Grünen zur Landwirtschaft sind sich die Podiumsteilnehmer einig, dass die Subventionierung nach der Fläche verkehrt ist und den Großbetrieben nützt. Die Bauern müssten für Umwelt- und Klimaschutz sowie Tierwohl bezahlt werden.

Von Peter Bierl, Eichenau

Nach den massiven Bauernprotesten gegen die Grünen hatte die Ökopartei am Montag zu einer Diskussion in der Eichenauer Friesenhalle eingeladen. Auf dem Podium waren sich alle einig, dass eine Subventionspolitik, die sich an der Fläche orientiert, falsch ist. Die Bauern müssten Steuergelder für Leistungen im Bereich Klima- und Umweltschutz sowie Tierwohl erhalten. Außerdem wollen alle die Bürokratie abbauen, die Verbraucher sollten für Nahrungsmittel tiefer in die Tasche greifen und Kinder in der Schule mehr über die Landwirtschaft erfahren, um die "Entfremdung" zu überwinden.

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