Fürstenfeldbruck:Verabschiedung der Offizierschüler

Staatsminister Florian Herrmann, der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, und der Kommandeur der Offizierschule, Brigadegeneral Stefan Scheibl schreiten die Front der Lehrgangsabsolventen ab. (Foto: Eduard Wagner/Offizierschule der Luftwaffe)

Im Fliegerhorst verdeutlichen die hochrangigen Teilnehmer der Zeremonie die große Verantwortung der 421 Absolventinnen und Absolventen des aktuellen Lehrgangs.

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Im Fliegerhorst Fürstenfeldbruck hat die Luftwaffe die Absolventen des Offizierschüler-Lehrgangs verabschiedet. Staatskanzleichef Florian Herrmann, Generalleutnant Ingo Gerhartz als Inspekteur der Luftwaffe und Brigadegeneral Stefan Scheibl als Kommandeur der Offizierschule schreiten die Front der angetretenen 360 Offizieranwärter und 61 Offizieranwärterinnen ab - darunter elf Teilnehmer eines internationalen Kadettenaustauschs aus Frankreich und Ländern Afrikas sowie Asiens. Scheibl macht deutlich, dass ein Offizier eine besondere Verantwortung gegenüber seinen anvertrauten Soldaten habe: "Führen, ausbilden und erziehen sind die Kernaufgaben militärischer Vorgesetzter." Mit dem Lehrgang würden die Grundlagen dafür geschaffen.

Obergefreiter Philipp Hagn (rechts) erhält den Preis für den Lehrgangsbesten aus den Händen von Generalleutnant Ingo Gerhartz. In der Mitte die Mentorin, Hauptfeldwebel Franziska Hildebrand. (Foto: Eduard Wagner/Offizierschule der Luftwaffe)

Gerhartz richtet den Blick auf den "völkerrechtswidrigen Angriffskrieg" Russlands in der Ukraine und bekräftigt, dass "reaktionsschnelle und moderne Streitkräfte notwendig sind, um die Sicherheit Europas zu garantieren". Die Menschen in der Luftwaffe seien noch entscheidender als F-35-Flugzeuge oder bewaffnete Drohnen.

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