Jubiläum:"Heute ist es viel schwieriger, jüngere Ehrenamtliche zu finden"

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Als die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine in Fürstenfeldbruck ankommen, organisiert die Bürgerstiftung im leer stehenden Modehaus Kohl die Ausgabe von Kleidung und Lebensmitteln. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Seit 25 Jahren wirkt die Bürgerstiftung für den Landkreis mit vielfältigen Projekten. Im Interview spricht Vorsitzende Dorothee von Bary über gesellschaftliche Veränderungen und künftige Herausforderungen.

Von Ariane Lindenbach, Fürstenfeldbruck

Ob über "Willkommen im Leben", das Familien mit Babys unterstützt, die zwei Amper-Rikschas, die Bewohnerinnen und Bewohnern von Seniorenheimen ein bisschen Mobilität ermöglichen, über das Nah-Tour-Band, die Streitschlichter-Projekte an den Schulen oder die Tafeln im Landkreis: Es gibt viele Möglichkeiten, mit dem Wirken der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck in Berührung zu kommen. Seit einem Vierteljahrhundert engagiert sie sich mit inzwischen 14 Projekten und rund 350 Ehrenamtliche sowie 428 Stifterinnen und Stiftern in den Bereichen Jugend, Senioren und Soziales, Kunst, Kultur und Denkmalpflege sowie Natur- und Umweltschutz. Im Interview berichtet die Vorsitzende Dorothee von Bary, wie sich ihre Arbeit und die Gesellschaft in dieser Zeit gewandelt hat und welche Herausforderungen dabei gemeistert wurden.

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