Fürstenfeldbruck:Weniger Babys

Das "Neujahrsbaby", das am 1. Januar in der Kreisklinik zur Welt kommt, heißt Liam. (Foto: Kreisklinik)

624 Kinder werden 2022 im Klinikum geborenen. Das sind etwas weniger als im Vorjahr.

Von Clara Dünkler, Fürstenfeldbruck

In der Frauenklinik Fürstenfeldbruck sind im vergangenen Jahr 624 Kinder zur Welt gekommen. Die Jungen waren dabei mit 325 Neugeborenen im Vergleich zu 272 Mädchen in der Mehrzahl. Als erstes Baby im neuen Jahr erblickte Liam am 1. Januar 2023 das Licht der Welt. Sein Name ist nun als erster im Geburtenbuch 2023 der Frauenklinik notiert. Laut Klinik ist die Geburtenrate leicht gesunken, 2021 gab es noch 697 Neugeborene. Auf das letzte Jahrzehnt zurückblickend, bleibt damit 2018 mit 768 Geburten das Rekordjahr. Am wenigsten Kinder kamen 2012 auf die Welt, damals wurden 493 Mädchen und Buben in der Klinik geboren.

Die Frauenklinik lege hohen Wert auf persönliche Betreuung der Familien, sagt Chefarzt Moritz Schwoerer. Dieses Angebot werde weiterhin mit großer Akzeptanz angenommen. Es werde versucht, jeder Gebärenden während des Geburtsprozesses eine Hebamme zur Seite zu stellen. Außerdem sei zu jedem Zeitpunkt zwei geburtshilfliche Ärzte und Ärztinnen vor Ort sowie Oberarzt oder Oberärztin.

Auch nach der Geburt werde weiterhin auf die individuelle Versorgung geachtet. Auf der Wochenbettstation kümmerten sich fachlich ausgebildete Kinderkrankenschwestern um die Familien. Es gebe die Möglichkeit, in Zweibettzimmern oder Einzel- sowie Familienzimmern untergebracht zu werden. Weitere Details finden sich auf der Homepage der Frauenklinik.

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