Verkehr:Verlegung der B 2 wird geprüft

Lesezeit: 1 min

Die Stadt will durch den Erhalt der Amperbrücke auch den Schwerverkehr weiterhin aus dem Zentrum heraushalten. (Foto: Carmen Voxbrunner)

Straßenbauamt prüft mit Blick auf den Denkmalschutz den Erhalt der Amperbrücke in Fürstenfeldbruck und die Konsequenzen.

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Seit vielen Jahren gibt es in Fürstenfeldbruck Bemühungen, die Innenstadt weiterhin vom Durchgangs- und vor allem Schwerverkehr zu entlasten und die Bundesstraße 2 großräumig um den Marktplatz herumzuleiten. Nun gibt es zumindest einen Hoffnungsschimmer, dass sich die Wünsche der Stadt erfüllen könnten. Der Schlüssel dazu ist die Amperbrücke, die marode ist und entweder saniert oder abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden muss. Auf Druck der Stadt beschäftigt sich das Straßenbauamt Freising nach längerem Zögern mit Alternativen zum Neubau, durch den die Brücke auch für bis zu 40 Tonnen schwere Sattelschlepper passierbar würde. Zurzeit gilt eine Beschränkung auf 16 Tonnen, die gerade ausreicht, um die Busse und kleinere Lastwagen des Lieferverkehrs durch das Nadelöhr zu führen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusWald und Forst
:Das Schicksal der "Holzschicksen"

Überall im Land wurden Frauen und Mädchen nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Aufforstung eingesetzt. Elfriede Kett war eine von ihnen - sie hat Tausende Bäume gepflanzt.

Von Ingrid Hügenell

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: