SE Freising:SEF-Siegtor in der 91. Minute

Wieder einmal hat Andreas Hohlenburger den SE Freising gerettet. Im Sonntagsspiel der Fußball-Landesliga beim SB DJK Rosenheim war bereits die Nachspielzeit angebrochen, als er das 1:0 erzielte und dem SEF den dritten Sieg hintereinander bescherte. Die Elf hat in fünf Spielen neun Punkte geholt und sich damit "aus dem Keller herausgezogen", wie es Alex Plabst formulierte. Mit dem Spiel in Rosenheim war der Freisinger Trainer aber alles andere als zufrieden. Was die beiden Mannschaften da gezeigt hätten, schimpfte er, "hat mit Landesliga nichts zu tun". Er kritisierte den enormen Leistungsabfall seiner Mannschaft gegenüber den Spielen gegen Grünwald und Unterföhring, und "das sowohl mental als auch körperlich". Vor allem in der ersten Halbzeit sei die Leistung schwach gewesen, da habe der SEF einige knifflige Situationen überstehen müssen. Nach dem Seitenwechsel sei das Spiel seiner Mannschaft dann zwar etwas besser geworden. Doch der erst in der 60. Minute eingewechselte Hohlenburger und zwei Mal Andi Manhart hätten kläglich vergeben. Eigentlich hätte man deshalb mit einem Punkt zufrieden sein müssen. Doch dann sei in der 91. Minute ein Freistoß von Florian Bittner zu Hohlenburger gelangt, den die Rosenheimer aus den Augen verloren hatten, und der habe dann den Ball aus fünf Metern reingehauen. In den nächsten Partien müsse deutlich besser gespielt werden, "sonst wird's schwierig", so Plabst, der darauf hofft, dass bald einige Verletzte zurückkehren.

© SZ vom 10.08.2021 / ki - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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