Ernährungsforschung:Essen aus dem 3-D-Drucker

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So sehen die Rohlinge aus Schokolade aus, die für den 3D-Drucker verwendet werden. (Foto: Marco Einfeldt)

Erstmal alles zu Brei stampfen und dann mit Geliermittel wieder passend machen. Das klingt zunächst nicht sehr appetitlich. An der HSWT in Weihenstephan aber entstand ein sogenannter Food-Personalizer, der Nahrung zum Vorteil von Pflegebedürftigen, aber auch Schokolade in Form bringt.

Von Maya Rychlik, Freising

Schicht für Schicht saust die feine Düse vor und zurück und baut aus einem dünnen Schokoladenfaden ein Iglu. Was Backfreudige sonst mühselig mit Kochtopf, Spritztüte, Backpapier und vermutlich viel Sauerei daheim in der Küche versuchen können, machen die 3-D-Schoko-Drucker "Mycusini 2.0" und "Procusini 5.0" genau und in kurzer Zeit. Sie gehören zum Freisinger Start-up Print4Taste, das 2014 aus einer Ausgründung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) entstand.

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