Die Veranstalter des Freisinger Uferlos-Festivals haben mit der Stadt Freising einen neuen Förderer gefunden. Die Stadt unterstützt die Uferlos gGmbH künftig in Form eines Sponsorings bis zu einer Höhe von 40 000 Euro. So hat das der Finanzausschuss am Montag einstimmig beschlossen. Das Geld ist nach Angaben der Verwaltung da. Im jetzt genehmigten Haushalt für 2024 seien 70 000 Euro eingestellt, die für das Uferlos und das Sommerwunder verwendet werden sollen.
Kulturreferentin Susanne Günther hatte sich für eine Aufteilung von 40 000 Euro für das Uferlos und 30 000 Euro für das Sommerwunder ausgesprochen. Als Gegenleistung sollen der Stadt Werbeflächen zur Verfügung gestellt werden. Ulrich Vogl (ÖDP) nannte diese Form der Förderung "sehr elegant", das sei eine "Win-win-Situation. Die Details des Sponsoring-Vertrags werden noch ausgearbeitet. Die 13. Ausgabe des Freiluft-Festivals in der Luitpoldanlage startet am 3. Mai und dauert bis zum 12. Mai.
Seit dem 1. Januar ist für das Festival die Gemeinnützigkeit anerkannt und die GmbH wird nun als gGmbH geführt. Gemeinnützig ist ein Unternehmen immer dann, wenn es einen gemeinwohlorientierten Zweck verfolgt. Dies kann bei Krankenhäusern, Kindergärten oder Museen der Fall sein, welche immer häufiger als gGmbH geführt werden. Das Uferlos bietet sein Angebot - bis auf eine Ausnahme - ohne Eintritt an und leistet so etwas für das Gemeinwohl. Dennoch müsse man dafür sorgen, dass sich das Uferlos-Festival trotz der stark gestiegenen Infrastrukturkosten trage, so die Veranstalter. Die Zeltstadt und das Programm finanzierten sich über die Sponsoren und die Standmieten der Marktstände. Die größte Einnahmequelle seien aber die Getränke.
Alle Informationen zum Programm finden sich unter uferlos-festival.de .
