Forschung in Weihenstephan:Geld für Klimaschutz-Projekte in Freising

Der Bund unterstützt Projekte der TU München und der Landesanstalt für Landwirtschaft zur Reduzierung von Emissionen und Züchtung klimaangepasster Sorten.

Mehr als eine Million Euro fließen vom Bund in die Freisinger Wissenschaft. Gleich zwei Institute erhalten Geld für Projekte zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung. "Die Landwirtschaft trägt zum Klimawandel bei. Sie ist aber auch - wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig - vom Klimawandel betroffen", sagt der SPD-Bundestagsabgeordneter Andreas Mehltretter. Freisinger Forschungsinstitute leisteten einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Landwirtschaft und zum Klimaschutz. Er freue sich, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ihre Forschung unterstütze.

Der Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzensysteme der TU München erhält knapp 460 000 Euro für sein Projekt "Treibhausgasminderungspotentiale in ökologischen und konventionellen Anbausystemen — Einfluss von Düngung, Bodenbearbeitung und Stickstofftransfer in der Fruchtfolge". Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft bekommt für ihr Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung gut 610 000 Euro aus dem Programm "Förderung von Innovationen zur Züchtung von klimaangepassten Sorten und Kulturpflanzen" für ein Projekt zur Anpassung von Buchweizen an die Auswirkungen der Klimakrise.

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