Forstenried:Alles fließt in der Forstenrieder Allee

Stadt und Polizei sehen keinen Anlass zu neuen Regelungen

Das Kreisverwaltungsreferat lehnt spezielle Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsflusses in der Forstenrieder Allee ab. Solche Eingriffe waren bei der jüngsten Bürgerversammlung für den Stadtbezirk dringend empfohlen worden. Doch bei einer "Nachschau" durch die Behörde hätten sich die Probleme als marginal dargestellt. Die "Parkreihen" seien überschaubar, ein Vorbeifahren an den Autos möglich gewesen, heißt es in einer Stellungnahme des Referats. Im Bereich der Fritz-Baer-Straße sei überhaupt keine Behinderung des fließenden Verkehrs festgestellt worden. Auch aus Sicht der Polizei bestehe "kein Regelungsbedarf", und von Beschwerden der Stadtwerke wegen Behinderungen der Buslinie 132 sei nichts bekannt. Durchgehende Parkverbotsregelungen würden deshalb nicht als erforderlich angesehen. Im Bezirksausschuss Thalkirchen-Obersendling- Forstenried- Fürstenried-Solln forderte Hannelore Prechtel (SPD) dennoch eine Neubewertung der Situation. Sie hatte unlängst beobachtet, wie sich gleich acht Fahrzeuge eines Pflegedienstes an der Forstenrieder Allee hintereinander aufreihten.

© SZ vom 05.09.2017 / wol - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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