Film-Tipp "Freie Räume":Die Suche nach Freiraum

Der Regisseur Tobias Frindt beleuchtet in seinem Dokumentarfilm die 68er-Bewegung.

Die 68er-Bewegung, das ist Nixon und der Vietnamkrieg, das sind die Black Panthers, John Lennon, Free Love und Blumenkränze. In den frühen Siebzigerjahren kommt es im Geist des amerikanischen Vorbilds überall in Westdeutschland zu Protestbewegungen, die selbst verwaltete Jugendzentren fordern. Frei vom kapitalistischen Konsumzwang, frei von der Kontrolle der prüden, konservativen Elterngeneration. Der Regisseur Tobias Frindt lässt dieses wichtige, aber fast vergessene Kapitel deutscher Geschichte in seinem Dokumentarfilm "Freie Räume - Eine Geschichte der Jugendzentrumsbewegung" Revue passieren. Mit zahlreichen Interviews und Archivmaterial fragt er nach den Hintergründen dieser Protestbewegung: Wie nahm sie ihren Anfang, was waren die Motive und Ziele der Jugendlichen, was ist heute davon übrig?

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Freie Räume - Eine Geschichte der Jugendzentrumsbewegung , Regie: Tobias Frindt, Do., 15. Okt., und Mi., 21. Okt., jeweils um 22.15 Uhr, Werkstattkino, Fraunhoferstraße 9, www.werkstattkino.de

© SZ vom 15.10.2020 / joni - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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