Michael "Bully" Herbigs geplanter Film über den Fälscherskandal beim Spiegel soll eine Mediensatire werden. Das teilte der Film-Fernseh-Fonds Bayern (FFF) am Donnerstag in München mit, der das Projekt mit 1,05 Millionen Euro fördert. Der Film soll zum Teil in Bayern gedreht werden. Das Kinoprojekt basiert auf dem Buch "Tausend Zeilen Lüge. Das System Relotius und der deutsche Journalismus" des Spiegel-Reporters Juan Moreno, der seinen Kollegen Claas Relotius der Lüge überführte. Der FFF teilte auch schon mit, wie die Protagonisten in dem Film heißen sollen: Aus Juan Moreno wird demnach Juan Romero, aus Claas Relotius der "Starreporter Lars Bogenius". Der Spiegel hatte den Skandal Ende 2018 selbst öffentlich gemacht.
Film:Erste Details zu Bullys Mediensatire
© SZ vom 09.10.2020 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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