Bundesligastart:"Ich habe fast nie Fehler gemacht"

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Felix Brych an der Münchner Freiheit. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Felix Brych hat alles erreicht, was ein Fußball-Schiedsrichter so erleben kann: Champions-League-Finale, bester Referee der Welt, aber immer war da dieser Druck. Den hat er nun in einem bemerkenswerten Buch verarbeitet.

Von Thomas Becker

Man hätte sich zum Fototermin ja auch auf dem Fußballplatz treffen können. Beim DSC München an der Alten Heide, Felix Brychs erstem Klub. Oder an der Panzerwiese beim SV Am Hart, für den er noch heute startet. Oder ein paar Kilometer weiter draußen: Allianz Arena. Aber da hat er außer Freundschaftsspielen nichts pfeifen dürfen, kein einziges Punktspiel des FC Bayern. Weil: befangen. "Die Bayern pfeifen? Das wäre nicht gesund", erklärt Brych, "ich muss ja unparteiisch sein, und das bin ich schon aufgrund meines Wohnortes nicht." Und da er die zu gewollt wirkende Fußball-Optik beim Foto auch gar nicht mag, trifft man sich eben am Wohnort, in Schwabing, Münchner Freiheit.

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