Geschichte:Der Bayer, der auf den US-Präsidenten schoss

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John F. Schrank (1876-1943), Barkeeper aus Erding. (Foto: Library of Congress)

Am 14. Oktober 1912 verübt der gebürtige Erdinger John F. Schrank ein Attentat auf Theodore Roosevelt. Der überlebt - und hält sogar noch eine Rede. Über einen Barkeeper, der fast zum Mörder wurde.

Von Simon Kienzl, Erding

John F. Schrank. Immer wieder findet sich dieser Name in amerikanischen Geschichtsbüchern. In seiner Heimatstadt Erding erinnert sich kaum jemand an ihn. Dabei ist der Erdinger, der 1943 - vor 80 Jahren - in einer psychiatrischen Anstalt in Wisconsin starb, wohl einer der bekanntesten Söhne der Stadt. Über 20 Jahre saß er im Gefängnis, nachdem er am 14. Oktober 1912 ein Attentat auf Theodore Roosevelt verübt hatte. Seine Geschichte kann man in Zeitungsberichten aus dieser Zeit nachlesen.

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