Tierschützerin:Schwertransport in die Freiheit

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San Meung hat keine Erfahrung mit Autofahrten. 30 Stunden wird der junge Elefantenbulle durch Thailand transportiert werden. Dann wird für ihn in einem Naturpark der Tierschützerin Lek Chailert ein neues Leben beginnen. (Foto: Save Elephant Foundation)

Viele Elefantenbesitzer in Thailand können wegen der Corona-Krise das Geld für das Futter nicht mehr aufbringen. Eine Chance für Iris Koch und ihren Verein "Future for Elephants". Gerade konnten sie einen Jungbullen aus der Knechtschaft retten.

Von Sabine Buchwald

Mehr als 30 Stunden wird die Fahrt des Lastwagens mit dem Elefantenbullen an Bord von der Touristeninsel Phuket in den thailändischen Norden dauern. Sie wird beschwerlich werden für den Elefanten. Wer schon mal in Thailand unterwegs war, weiß, dass die Straßen vielerorts überfüllt und holprig sind. Die Klimabedingungen hier sind extremer als in Europa: Die unerbittliche Sonne weicht den Asphalt auf und der tropische Regen bohrt Schlaglöcher in den Boden. Der Verkehr staut sich in den Dörfern und Städten. Dort ist die Luft staubig und abgasschwanger, mit Gehupe und Geschrei wird kommuniziert.

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