"Wir sind immer noch proppenvoll", sagt Thomas Rupprich - und in seinem Fall ist das eine sehr gute Nachricht, denn er verantwortet einen großen Erdgasspeicher in Wolfersberg. Ebenfalls positiv ist, dass der Geschäftsführer der Bayernugs (Bayernuntergrundspeicher) ein Umdenken wahrnimmt: Es gehe nicht mehr nur um Profit, sondern vermehrt auch um Sicherheit. "Das Speichern von Gas ist für viele Händler wieder interessanter geworden." Zudem sei das aktuell eingelagerte Methan höchstwahrscheinlich nicht in Russland gefördert worden, sondern irgendwo im Norden. "Das erkennen wir am Brennwert, denn der ist sehr, sehr hoch." Die Abhängigkeit von dem unberechenbaren Lieferanten im Osten scheint also kleiner geworden.
Energie im Landkreis Ebersberg:Väterchen Frost kann kommen
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Gute Nachrichten aus Wolfersberg: Der dortige Speicher ist voll, und zwar mit Gas, das höchstwahrscheinlich nicht aus Russland stammt. Generell ist laut Geschäftsführer Thomas Rupprich das Interesse an Versorgungssicherheit dank der Krise gestiegen.
Von Anja Blum, Ebersberg
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