Landtagswahl 2023:Volt tritt auch in Ebersberg an

In München ist sie bereits im Stadtrat vertreten, nun will die Partei Volt auch in Land- und Bezirkstag einziehen - unter anderem mit Hilfe aus dem Landkreis Ebersberg. Erstmals bei einer Wahl zum Landtag und zum Bezirkstag tritt die sozialliberale und paneuropäische Partei im Wahlkreis Ebersberg mit Direktkandidaten an - von denen allerdings keiner auch im Landkreis wohnt.

Für das Landtagsmandat wurde Peter Scharf nominiert. Der 43-Jährige aus Großhadern ist Vater von zwei Kindern und arbeitet als Aktuar in der betrieblichen Altersversorgung. Seine Schwerpunkte sieht er in der Verbesserung der Kinderbetreuung, etwa durch mehr Fachkräfte im Kita-Bereich und Verbesserungen bei Bezahlung und Arbeitsbedingungen. Aber auch für den Abbau von Hindernissen bei Investitionen in Sonnenenergie und Windkraft, wie zum Beispiel die Verringerung der Abstandsregelungen will sich Scharf einsetzen.

Als Direktkandidat für den Bezirkstag hat die Partei Rudolf Einsiedler aufgestellt. Der Ottenhofener ist Jahrgang 1956, Diplom-Ingenieur und Geschäftsführer im Ruhestand und will sich vor allem für das Gesundheitswesen und speziell Aspekte der psychischen Gesundheit einsetzen. Daneben ist es ihm wichtig, dass der öffentliche Nahverkehr, auch über die Grenzen von Kommunen und Landkreisen hinweg, zuverlässig funktioniert.

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