Jugendamt Ebersberg:"Wir gehen nicht raus, wenn Eltern einmal die Stimme erheben"

Lesezeit: 5 min

Dass Kinder in Obhut genommen werden, ist der letzte Schritt in einer Kette von Hilfsangeboten. (Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Zuerst kommt eine Meldung wegen Kindeswohlgefährdung, dann sind Florian Robida und sein Team am Zug: Der Jugendamtsleiter erzählt im SZ-Interview, wie Eltern reagieren, wenn das Jugendamt an der Haustüre klingelt - und warum Austausch so wichtig ist.

Interview von Franziska Langhammer, Ebersberg

Durchschnittlich elf Kinder pro Jahr werden im Landkreis Ebersberg vom Jugendamt in Obhut genommen. Dass dies nur der allerletzte Schritt ist, und wieso jedes Elternteil in Überforderung kommen kann, erklärt Florian Robida, Leiter des Jugendamts Ebersberg.

Zur SZ-Startseite

Bereitschafspflegeeltern
:Wenn's schnell gehen muss

Sind Kinder in ihren Familien akut gefährdet, dann bringt das Jugendamt sie vorübergehend zu Bereitschaftspflegeeltern. Doch was sind das für Menschen, die fremde Kinder bei sich zu Hause aufnehmen? Ein Besuch.

Von Johanna Feckl

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: