Jahresrückblick 2023:Tiere des Jahres

Wann kommt denn endlich die Feuerwehr? (Foto: Feuerwehr Pastetten/oh)

Eine Katze in Nöten, haarige Landschaftspfleger, ein echter Wappenvogel und "gans" besondere Badegäste sind heuer die Tiere des Jahres.

Alles für die Katz

Die Feuerwehren Pastetten und Markt Schwaben retten die Katze schließlich aus dem Baum. (Foto: Feuerwehr Pastetten/oh)

Vielleicht Angst vor der Höhe aber sicher keine vor Klischees hat Ende Februar eine Katze aus Pastetten. Das Tier sitzt in einem Baum bei Pastetten fest. Einer Passantin war die Notlage der Katze aufgefallen und sie hatte die örtliche Feuerwehr alarmiert. Die rief dann noch die Kameraden aus Markt Schwaben mit der großen Drehleiter, es folgte ein Einsatz wie aus dem Kinderbuch. Die Katze habe sehr erleichtert gewirkt, sagt anschließend der Pastettener Kommandant Peter Lex.

Dickes Fell und wichtige Aufgabe

Sebastian Tristl lockt die Galloways an ihren neuen Arbeitsplatz im Brucker Moos. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Wollige Landschaftspfleger sind seit Mai im Brucker Moos tätig: Eine Herde Galloway-Rinder vom Hof der Familie Tristl soll helfen, die Grünlandflächen im Moos offen zu halten um so zahlreichen Pflanzen und Tieren Lebensraum zu bieten.

Der Wappenvogel

Endlich wohnt ein Falke im Wappenkasten, den Richard Straub (LBV) anlässlich des Wappenjubiläums von Markt Schwaben 2009 gebaut hat... (Foto: Richard Straub; privat)
... dieser ähnelt dem Wappen der Marktgemeinde. (Foto: Heimatmuseum Markt Schwaben)

Markt Schwaben hat bekanntlich einen Falken im Wappen - seit dem Frühjahr gibt es in der Marktgemeinde auch einen echten. Bereits zum Gemeindejubiläum vor 14 Jahren hatte Vogelschützer Richard Straub einen Nistkasten angebracht, der dem Wappen ähnelt. Der echte Falke von Markt Schwaben hat sich dann noch etwas Zeit gelassen, nun ist er eingezogen.

Gans besondere Gäste

Obacht vor den Gänsen heißt es im Juni am Ebersberger Klostersee. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Ärger mit "gans" besonderen Badegästen gibt es im Frühsommer am Ebersberger Klostersee: Eine Familie Kanadagänse schnattert dort herum. Um die Gänse vor einer Magenverstimmung und die Menschen vor Gänsebissen zu schützen, erlässt die Stadt ein Fütterungsverbot. Vielleicht liegt es daran, dass die gefiederten Besucher bald wieder weiterziehen.

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