Gerade erst haben die Waldarbeiter angefangen, die Schäden nach den starken Schneefällen Anfang Dezember zu beseitigen, da macht ihnen Sturmtief Zoltan erneut viel Arbeit. Folgen hat das Tief aber auch für Spaziergänger: Sie sollten den Ebersberger Forst lieber meiden, wie Forstbetriebsleiter Heinz Utschig rät. Denn es besteht die Gefahr, dass Äste herabfallen oder Bäume umstürzen.
Schon jetzt hat das Sturmtief im Ebersberger Forst wieder Schäden angerichtet, so Utschig. Bäume seien geworfen, geknickt oder "angeschoben". Baumteile hängen noch in anderen Baumkronen und können unvermutet auf den Boden fallen. Wege seien durch umgestürzte Bäume versperrt. Und es könnte noch schlimmer kommen, weil auch am Wochenende erneut starke Sturmböen zu erwarten sind. "Das bedeutet, dass die Schäden noch ansteigen werden", erläutert Utschig: "Wir appellieren an die Bevölkerung, Waldspaziergänge zu vermeiden. Es gibt derzeit einfach zu viele Gefahrenstellen im Wald."