Man kann nicht sagen, dass die erste Debatte um den interfraktionellen Antrag für Demokratie und gegen Rechtsextremismus eine große Überraschung gebracht hat. Sowohl inhaltlich wie stilistisch hat AfD-Kreisrat Manfred Schmidt abgeliefert, was von ihm zu erwarten war. Im üblichen Duktus seiner Gruppierung, welche Meinungsfreiheit am liebsten nur Inhabern eines entsprechenden Parteibuches zubilligt, und in der von Schmidt schon im Vaterstettener Gemeinderat über Jahrzehnte praktizierten Art, seinen Redebeitrag sowohl ausufern als auch immer ganz knapp am Rande der Beleidigung changieren zu lassen, lehnte er eine Beteiligung an der Resolution der anderen Fraktionen ab. Was für ein Glück.
Demokratie-Resolution im Ebersberger Kreistag:Gärtnern mit dem Bock
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Die AfD will sich der interfraktionellen Resolution der Kreistags-Fraktionen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus nicht anschließen. Das ist gut.
Kommentar von Wieland Bögel, Ebersberg
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