Angst abbauen statt verdrängen:Den Tod ins Leben holen

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Viele Menschen wissen wenig über die letzte Lebensphase und die damit verbundenen körperlichen Veränderungen von Sterbenden. Deshalb trauen sie es sich auch nicht zu, ihre Angehörigen bis zum Ende daheim zu betreuen. (Foto: Werner Krüper/imago images/teamwork)

Der Christophorus Hospizverein Ebersberg veranstaltet am 18. November einen Info-Seminartag "Leben bis zuletzt" mit praktischen Tipps für Angehörige, aber auch zahlreichen Informationen für allgemein an Palliativversorgung interessierten Menschen.

Von Michaela Pelz, Ebersberg

Kein Thema ist so allgegenwärtig - und sei es durch die zahlreichen Krimi-Leichen in den Medien - wie der Tod. Und kein Thema wird so intensiv totgeschwiegen. Das will der Christophorus Hospizverein Ebersberg mit einem ganztägigen Info-Seminar am 18. November ändern. Vermittelt wird dort praktisches Basiswissen zur Palliativversorgung, die Leitung hat Birgit Deppe-Opitz, eine der hauptamtlichen Koordinatorinnen des Vereins. Unterstützt wird sie durch Barbara Grusz, erfahrene Hospizbegleiterin und Mitarbeiterin im Hospizbüro sowie Fachreferentinnen. Welchen Nutzen die Teilnahme bietet, auch wenn man selbst nicht akut betroffen ist, erzählt Diplom-Theologin und Supervisorin Deppe-Opitz im Interview.

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