"Dinosaurier - Im Reich der Giganten":Die Urzeitmonster sind los

1,6 Tonne schwer, bis zu 17 Meter lang und auf Inlineskates-Rollen: Am 17. März kommt die Show "Dinosaurier - Im Reich der Giganten" in die Münchner Olympiahalle.

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1,6 Tonne schwer, bis zu 17 Meter lang und auf Inlineskates-Rollen: Am 17. März kommt die Show "Dinosaurier - Im Reich der Giganten" in die Münchner Olympiahalle.Bis vor 65 Millionen Jahren haben sie auf der Erde ihr Unwesen getrieben. Jetzt sind sie in München zurück: die Dinosaurier. Monströse Wesen, die schon beim bloßen Anblick schlotternde Knie verursachen und ohne Rücksicht auf Verluste durch die Welt trampeln. Beim Hallenspektakel "Dinosaurier - Im Reich der Giganten" vom 17. bis 20. März in der Olympiahalle kann man den Urzeitwesen womöglich näher kommen, als dem ein oder anderen lieb sein wird.Fotos: oh

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Die Idee zur Show entstand 1996, als Tim Haines für die BBC eine neue Wissenschaftssendung über Urzeitwesen entwickelte. Doch schnell erkannten die Macher den großen Aufwand, der hinter dieser Sendereihe stecken würde. Immerhin kostet die Erschaffung von Computersauriern rund 10.000 Dollar - und zwar pro Sekunde. Nicht ohne Grund sah man in Jurassic-Park nur knappe neun Minuten Dinos über die Kinoleinwand flitzen.

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Nachdem man sich in der animierten BBC-Serie vor allem mit Insekten, Pflanzen und Landschaften beschäftigte, konnten die Produktionskosten in einen angemessenen Rahmen gebracht werden. So entstanden schließlich sechs halbstündige Programme, die im Oktober 1999 erstmals auf BBC gesendet wurden. Und zwar mit großem Erfolg. Es entstand schließlich die Idee zu einer Live-Show, und seit 2007 gibt es das Live-Erlebnis "Dinosaurier - im Reich der Giganten" zum Anfassen.

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Die Show umfasst insgesamt drei Zeitalter: einen Teil der Trias-Periode, die Jura-Periode und letztendlich die Kreidezeit bis hin zum bekannten Meteoriteneinschlag, der das Ende der Urzeitwesen besiegelte. Also insgesamt 180 Millionen Jahre, die für Dino-Freunde in rund 90 Minuten aufgearbeitet werden.

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Aber nicht nur Geschichts- und Dinosaurier-Freunde werden auf ihre Kosten kommen, auch für Technik-Freaks hat das Spektakel viel zu bieten. Zehn große Dinosaurier - der größte elf Meter hoch und 17 Meter lang - kommen neben fünf kleinen Dinos zum Einsatz. Während Letztere von Schauspielern mit jeweils rund 40 Kilogramm schweren Kostümen verkörpert werden, sind für die großen Dinos immerhin ein Fahrer, der im Fahrgestell unter den Körpern sitzt, und zwei so genannte "Puppenspieler" nötig. Der eine steuert via Funk die gröberen Kopf- und Schwanzbewegungen und der andere ist verantwortlich für die feineren Bewegungen des Mauls sowie für das Blinzeln und Brüllen.

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Bei einem Gewicht eines durchschnittlichen Familienautos (1,6 Tonnen) ist dieses Dreier-Team wohl auch nötig. Die Riesen stapfen übrigens nicht durch die Arena, sondern bewegen sich auf sechs Inlineskates-Rollen. Trotz dieses Mankos kann man dank schauriger Musik und atemberaubender Effekte in die Zeit der Dinosaurier zurückkehren."Dinosaurier - Reich der Giganten", 17. bis 20. März, Mittwoch und Donnerstag um 19 Uhr, Freitag 15 und 19 Uhr; Samstag 11, 15 und 19 Uhr in der Olympiahalle in München; www.dinosaurier-live.deFotos: oh(sueddeutsche.de/Renate Silberbauer/sonn)

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