Weilachmühle:Musik aus dem Innersten

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Es ist immer das eigene Leben, über das Maxi Pongratz singt und redet. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Maxi Pongratz legt in der Weilachmühle einen sowohl lustigen als auch melancholischen Auftritt auf die Bühne. Die Texte seiner Lieder lassen tief in diesen virtuosen Künstler hineinschauen und erzählen von Unsicherheiten und Ängsten.

Von Renate Zauscher, Altomünster

Als Maxi Pongratz auf die Bühne der Weilachmühle kommt, muss er sich erst einmal sortieren. Muss mit dem Mikro-Kabel kämpfen, das sich widerständig um Stuhlbeine wickelt, muss sich selbst und das große Chromatische Akkordeon in Spielposition bringen. Dann greift der große, schmale Mann mit fliegenden Fingern in die Tastatur seines Instruments - und bereits nach den ersten zwei, drei Nummern ist klar: Mit Maxi Pongratz eröffnet ein höchst professioneller und gleichzeitig auch höchst eigenwilliger Musiker das Winterprogramm auf der Thalhauser Kleinkunstbühne.

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