Kommunalwahl in Bergkirchen:Freie Wählergruppe für CSU-Mann Robert Axtner

Die Unterstützung für Robert Axtner als Bürgermeister-Kandidat wird in Bergkirchen immer breiter: Auch die Freie Wählergruppe Günding-Neuhimmelreich nominierte jetzt den 44-jährigen Lauterbacher als ihren Bewerber. Im Sommer war CSU-Gemeinderat Axtner bereits von seiner eigenen Partei aufgestellt worden. Auf den Chefsessel im Bergkirchner Rathaus soll er Amtsinhaber Simon Landmann (CSU) nachfolgen, der zur Kommunalwahl 2020 aus Altersgründen nicht mehr kandidieren kann.

Und Axtner wird vermutlich der einzige Kandidat bleiben, alle im Bergkirchner Rat vertretenen fünf Freien Wählergruppierungen wollen ihn unterstützen. Die Gündinger Wählergruppierung bekräftigte dies jetzt mit einem einstimmigen Votum. Axtner sei als Banker in Finanzfragen versiert, überzeuge durch seine ruhige Art - "das ist die richtige Entscheidung", sagt Johannes Schallermayer, Sprecher der FW Günding - Neuhimmelreich.

Dennoch wird die Wählergruppierung den Wahlkampf engagiert und mit Elan führen, so Schallermayer. Schließlich möchte die Gündinger Vereinigung, die bisher mit zwei Vertretern im Gemeinderat präsent ist, erneut diese Anzahl von Sitzen erringen. Dabei tritt aber von den bisher aktiven Kommunalpolitikern nur Johannes Schallermayer selbst wieder an, Erna Stippl zieht sich aus der Politik zurück. Neu engagiert sich dafür nun Roswitha Götter, die stellvertretende Kreisbäuerin tritt als Listenführerin an, gefolgt von Schallermayer.

Weiter kandidieren auf der Liste 13 Männer und drei Frauen. Ein Wahlprogramm wird nun erarbeitet und soll im Februar präsentiert werden. Der Fokus, das betont Schallermayer, wird dabei gezielt und ausschließlich auf Themen liegen, "die ganz konkret Günding betreffen."

© SZ vom 26.11.2019 / pes - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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