In seinem Bus waren noch eine Handvoll Plätze frei. Also fuhr Mark Blugerman zum nahe gelegenen Bahnhof in der ukrainischen Grenzstadt Uschgorod und fragte unter den Tausenden Menschen, die dort in der Kälte auf einen Zug über die Grenze warteten, nach, wer nach Deutschland wolle. Die Ukraine, in der seit Wochen der Krieg wütete, in einem Bus mit freien Sitzen zu verlassen, war für den 68-Jährigen keine Option.
Kriegsflüchtlinge im Landkreis Dachau:Bus der Hoffnung
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Vor dem Krieg fuhr Busunternehmer Mark Blugerman unter anderem russische Touristen zum Schloss Neuschwanstein. Jetzt evakuiert er Kriegsflüchtlinge aus seiner Heimat Ukraine.
Von Miriam Dahlinger, Karlsfeld
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