Sexuelle Identität:"Ältere queere Leute auf dem Land sind oft sehr einsam"

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Die gebürtige Dachauerin Bettina Glöggler arbeitet im Schwulen Kommunikations- und Kulturzentrum Sub in der Müllerstraße in München. Sie fordert einen konkreten queeren Aktionsplan für Bayern. (Foto: Catherina Hess)

Bettina Glöggler leitet eine Fachstelle gegen Gewalt- und Diskriminierungsfragen in der LGBTIQ-Community. Ein Gespräch über Queer-Sein abseits der Großstadt und die Frage, was ein queerer Aktionsplan für kleine Gemeinden bringt.

Interview von Emily Fabricius, Dachau

Im Schwulen Kommunikations- und Kulturzentrum München, kurz Sub, ist noch alles ruhig, als Bettina Glöggler an einem kühlen Wintermorgen die Türen öffnet. Meist erst am späteren Nachmittag oder am Abend treffen sich in dem Café im vorderen Teil des Hauses Menschen aus der LGBTIQ-Community, also unter anderem lesbische, schwule, bisexuelle, trans, intersexuelle und queere Menschen. Als queer bezeichnen sich oft Menschen, die ihre Identität, jenseits von Kategorien wie "Mann" und "Frau" oder "heterosexuell" und "lesbisch" oder "schwul" einordnen.

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